TV total Eisfußball Pokal 2015
Der „Deutsche Eisfußball Pokal“ feiert ein gelungenes Comeback auf ProSieben.
Sehr gute 14,3 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sehen einen unwahrscheinlichen Sieger:
Der sonst nicht gerade erfolgsverwöhnte Hamburger SV gewinnt Stefan Raabs Eisfußballturnier.
Im Finale besiegt der abstiegsgefährdete Bundesligist den abstiegsgefährdeten Erzrivalen und Zweitligisten,
FC St. Pauli, mit 2:1. Ex-Profi Stefan Beinlich erzielt das goldene Siegtor.
Bei Stefan Raabs eisglattem Fußballturnier steht die Bundesliga Kopf. Der siegverwöhnte FC Bayern München
scheidet mit drei Niederlagen und 1:7 Toren in der Vorrunde sang-und klanglos aus. Den Todesstoß
verpasst den Münchnern Werders ewige Tormaschine Ailton. Am Ende half dieses Tor aber auch den
Werderanern nicht. Sie scheiden ebenso in der Vorrunde aus wie der sieglose Euro-League-Aspirant Schalke 04
und Borussia Dortmund. Den schönsten Eisfußball zeigen die beiden hanseatischen Mannschaften.
Während St. Pauli Borussia Mönchengladbach im Halbfinale bezwingt, ringt der Hamburger SV Stefan
Raabs 1. FC Köln im längsten Elfmeterschießen der Eisfußballgeschichte nieder.
Sage und schreibe 16 Elfmeterschützen braucht der Krimi zur Entscheidung.
Stefan Raab: „Eisfußball sieht lustig aus, ist aber auch unglaublich anstrengend.
Da schmerzt danach jeder Muskel. Das Finale hätte ich trotzdem gerne mitgenommen.“